Mai 12

Das kleine Quartier Lollfuß macht die nächsten Schritte

Hier ein kurzer Bericht vom Samstag, wie er auch an die Presse gegangen ist:

In den farbigen Räumlichkeiten vom KuKoLo sitzen und stehen Personen und unterhalten sich an Tischen mit Naschkram und Papieren. Mehrere Personen stehen diskutierend vor einer Pinnwand mit Bildern.

 Am Samstag, den 10.5., fand im KUKOLO im Lollfuß der zweite von der Pro Lollfuß Interessengemeinschaft initiierte Workshop statt. Nach dem Motto „Kleines Quartier – kleine Schritte“ und der Präsentation der Arbeitsergebnisse aus dem ersten Workshop im März ging es jetzt darum, die Umsetzung der ersten Schritte abzuschließen und die nächsten zu planen. Wieder waren viele Lollfußer erschienen, um aktiv mitzuarbeiten und ihre Straße in Projekten voran zu bringen.

Mehrere Personen montieren die Latten für die Rosenzäunchen an die Metallbügel.Jung und alt kamen zusammen, um in netter Atmosphäre und guter Stimmung bei Kaffee und Kuchen tatkräftig zu arbeiten: In einer Arbeitsgruppe wurden Rosengitter aus Naturholz zusammen gebaut, die demnächst den Lollfuß verschönern werden und die als Brandzeichen das Logo der Pro Lollfuß Interessengemeinschaft tragen.

Matthias Vollbehr und Stephan Lange präsentieren die ersten RosengitterAndere Arbeitsgruppen befassten sich mit der Herstellung, Zusammenstellung und Verpackung von Werbeartikeln, die das Markenzeichen von Pro Lollfuß präsentieren. „PRO LOLLFUSS wird in Zukunft deutlich präsenter sein“, sagte Matthias Vollbehr, 1. Vorsitzender der Pro Lollfuß Interessengemeinschaft. „In diesem Sommer werden viele neu gepflanzte Rosen zum Aufblühen und zur farblichen Belebung der Straße beitragen“. Stephan Lange, 2. Vorsitzender von Pro Lollfuß, ergänzt: „Der Lollfuß wird bunter. Wir werden in Kürze ein großes, rostiges Eisengeländer im oberen Lollfuß in Nachbarschaftsarbeit farbig gestalten.“
„Kunden der Lollfußer Geschäfte können sich schon jetzt auf kleine Präsente freuen, die demnächst dem einen oder anderen Einkauf beigelegt werden – kleine, nützliche „Ideenwerkzeuge“, mit denen wir uns bei den Kunden unserer Straße bedanken möchten“, so Vollbehr und Lange.

Hinter den Teilnehmern steht das Filmteam vom Schlei-Report.Die Seite www.pro-lollfuss.de wächst ständig. „Demnächst werden dort auch Geschichten und Anekdoten aus dem Lollfuß zu lesen sein, die in einer Arbeitsgruppe vorbereitet werden“, sagte Ralf Matthies, der den Internetauftritt betreut. Außerdem wird ein Filmbeitrag unter www.schleireport.de erscheinen.

April 21

Rosenzäune für den Lollfuß

Nachdem die uns während des Workshops angekündigten Rosenzäune nun leider nicht für den Lollfuß angefertigt werden konnten, haben wir ein eigenes Projekt angeschoben: Ein Prototyp aus zwei Metallteilen und fünf oben zurechtgeformten Holzlatten ist fertig. Er ist inzwischen noch viiiel schöner als während des Fototermins, denn dort, wo der Pfeil hinzeigt, befindet sich jetzt ein Brandzeichen mit unserem lachenden Fuß. 🙂
ein Arm hält einen Zaun an eine Fachwerkwand. Der Zaun grenzt einen halbkreisförmigen Bereich ab, in dessen Schutz eine Hochstammrose an der Hauswand entlang wachsen kann.
Das Holz ist sibirische Lärche, die ohne Anstrich eine lange Haltbarkeit hat und mit der Zeit silbergrau ausbleicht. Die Edelstahlteile sind sehr stabil, besser als die des ursprünglichen Modells.

Die Stadtwerke werden uns beim Einpflanzen unterstützen, indem sie die Einfassung der Öffnungen an den Pflanzstellen der Rosen wieder herstellen und den überschüssigen Boden abfahren. Nun holen wir noch Angebote für die Rosen und für Pflanzerde ein, damit wir die endgültigen Kosten berechnen können. Wenn alles bedacht ist, können wir Rosen bestellen, den Stadtwerken Bescheid geben und uns zum gemeinsamen Zusammenbauen treffen.