Juni 26

Schleswiger Unternehmerfrauen besuchen Mythenpfad

Am 22.6.2016 führte unsere Wikinger-Fachfrau Martje – unterstützt von ihren „kleinen Kollegen“ Ask und Emla – die Unternehmerfrauen des Handwerks durch den Lollfußer Mythenpfad in Schleswigs 7. Quartier. Die Tour war kurzweilig, lehrreich und amüsant und endete mit kulinarischen Genüssen im „Patio“. Die Pro-Lollfuß-Interessengemeinschaft bedankt sich herzlich für die Spende, die weiterer Kunst des Lollfußer Mythenpfades zugute kommen wird.

In Kürze wird der Lollfußer Mythenpfad weiter wachsen – gleich am Eingang des Lollfuß mit der 9-Welten-Säule, die der Kettensägenkünstler Armin Lohmann öffentlich schnitzen wird. Interessierte sind herzlich willkommen!

Juni 23

„Wikingerstadt Schleswig“ – Claus Vahle stellt im TiLo aus

Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland machten Claus Vahle als bildenden Künstler bekannt. Aber auch als Chronist hat er sich um Schleswig verdient gemacht, denn seine Bilder zeigen über die vielen Jahre und Jahrzehnte die stetige Veränderung der Stadt. Schon als Schüler war sein Talent augenfällig, das auch schon Vater und Großvater auszeichnete. Sein künstlerisches Schaffen ist ein wesentlicher, täglicher Bestandteil seines Lebens.

Auch Claus Vahle gehörte zu den Schleswigern, die sich zunächst mit dem neuen Beinamen ihrer Stadt nicht recht anfreunden konnten, die „freundliche Kulturstadt“ viel ansprechender fanden. Wenn er jetzt für seine Ausstellung den Titel „Wikingerstadt Schleswig“ gewählt hat, dann, weil er sich schon als Junge für die Wikinger interessiert hat, Ausgrabungen in Haithabu verfolgte und häufig Wikingerspuren in Schleswig von ganz unterschiedlicher Art zeichnerisch festhielt. Dass die Nordmänner alles andere als kulturlos waren, beweisen nicht nur die sensationellen neuesten Funde von Hobbyarchäologen in Dänemark, sondern vor allem auch die Sammlung des Haithabu-Museums.
Claus Vahle zeigt im TiLo Holzmontagen, Ölbilder und Aquarelle. Auf den ersteren setzt er sich mit den Wikingern auseinander, mit ihrer Lebensweise, sowie den Fundstücken, die davon Zeugnis geben. Auf der großen Montage „Schleswig: Schlaglichter“ scheint er schon den neuen Namen vorweggenommen zu haben. Es zeigt das gegenwärtige Schleswig als Silhouette, Segelboote und den Holm, aber auch den Ursprung der Stadt, dargestellt durch frühmittelalterliche Funde. Die malerischen Aquarelle halten Wikingerveranstaltungen fest, zeigen Blicke auf Haithabu oder auf besondere Ausgrabungen. Natürlich stellt Claus Vahle auch das heutige Schleswig dar und betont, was die Kultur- und Wikingerstadt auch ist: eine Perle an der Schlei.
Die Ausstellung wird am Freitag, dem 24. Juni um 16 Uhr eröffnet. Eine Einführung in die Bilderwelt ihres Mannes gibt Annegret Vahle.

Claus Vahle „Wikingerstadt Schleswig“ im TiLo, 24. 6. – 16. 8. 2016, Mo Di Fr 9 – 18 Uhr, im Juli und August 9 – 13 Uhr

Klaus Vahle

Juni 23

Sommer im TiLo

Endlich kann man bei schönem Wetter auch im Lollfuß draußen sitzen, um sich eine kleine Pause zu gönnen. Ob beim Schnack mit Kollegen, Freunden und Nachbarn, beim Tageszeitung lesen oder beim Tischtennisspielen, hier im Café TiLo kann sich jeder sowohl drinnen als auch draußen entspannen, wohlfühlen und vielleicht auch neue Leute kennenlernen. Den hinteren Bereich unseres Hofes haben wir mit Tischen, Stühlen, Sonnenschirmen, Tischtennisplatte und Blumenkästen ausgestattet, den unsere Gäste nun gerne nutzen.
Wir haben montags, dienstags, donnerstags und freitags von 09.00 – 18.00 Uhr durchgängig geöffnet und bieten vormittags Frühstück und nachmittags Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an. Verzehrzwang besteht aber nicht. TiLo, Lollfuß 48, 24837 SchleswigIMG_0003

Juni 20

Der Lollfußer Mythenpfad bekommt eine weitere Attraktion – die „Neun Welten Säule“

Heute wurde im Lollfuß vor dem Slesvighus ein über vier Meter hoher Eichenstamm in sein vorbereitetes Fundament gesetzt. Alle Passanten fragen sich, was es damit auf sich hat: Jetzt lüften wir das bisher gut gehütete Geheimnis. Der bereits bekannte Motorsägenkünstler Armin Lohmann wird aus diesem Stamm eine „Neun Welten Säule“ in Anlehnung an die Weltenesche der Wikinger erschaffen. Die Wikinger stellten sich die Welt als neun Welten vor, die vom Himmel bis zur Unterwelt reichten: Ganz oben wohnten die Götter, ganz unten Drachen, Ungeheuer usw. und etwa in der Mitte die Menschen. Dann gab es da noch z.B. das Eichhörnchen, das sich zwischen diesen Welten bewegte und Zwietracht und Missgunst säte. Auch die Midgaardschlange hat hier ihren Auftritt.

Lassen wir uns überraschen…Sicher ist, dass der Lollfuß und damit Schleswig hier eine weitere Attraktion bekommt, die es so im gesamten „wikingerzeitlichen Kulturkreis“ bisher nicht gibt und die die Wikingerstadt Schleswig ein ganzes Stück voran bringt.

Zunächst gilt unser großes Dankeschön den Sponsoren dieses Vorhabens, ohne die eine solche Aktion nicht zu schaffen gewesen wäre: Gartenbaubetrieb Dieter Heydorn für den Eichenstamm und den Transport und Robert Davids und den Mitarbeitern der Fa. Stadelmann Hoch- und Tiefbau für die Erstellung des Fundaments und die Aufstellung des Eichenstamms.

In etwa drei Wochen geht es weiter, dann beginnt der Künstler sein Werk. Wir werden darüber berichten.

Mai 18

Fertig und bereit für Weiteres…

Das neue Faltblatt für das Quartier und Texte auf den Mythenpfad-Kästen

Jetzt war es endlich so weit: Aufgrund der warmen Witterung in der vorigen Woche konnten die Erklärungen für die Bilddarstellungen des Mythenpfades auf die Stromkästen geklebt werden. Sie sind dreisprachig gehalten (deutsch, dänisch, englisch) und sehr professionell gemacht. Aufgeklebt und versiegelt wurden sie von Stephan und Horst. Herzlichen Dank an euch beide!

Zu sehen ist, wie die beiden Männer vor dem Bekleben die Oberfläche des Kastendeckels reinigen.
Vor dem Bekleben mussten die Oberflächen noch einmal gründlich gereinigt werden.
Hinter einem fertig mit dem Textaufkleber versehenen Kasten stehen die beiden Akteure und halten, passend zum Kastenthema, neben ihrem Werkzeug eine gelbe Blume in der Hand.
Am Kasten mit dem Thema der „Gelben Blume“ können sich die beiden nun im Erfolg ihrer Arbeit sonnen! B-)

Das Faltblatt, in dem sich das Quartier mit seinen Läden und Besonderheiten vorstellt, ist schon vor ein paar Wochen in der Druckmanufaktur Lange entstanden und wird durch Uwe und Regine fleißig verteilt. Es liegt an vielen Stellen zur Mitnahme aus. In diesem Jahr sind dort auch die erklärenden Texte zum Mythenpfad enthalten, die jeweils die Geschichte erzählen, die hinter dem Bildmotiv beziehungsweise der Figur steht.

Hier ist jetzt zu sehen, wie alles fertig aussieht. „Fertig“ heißt, dass wir gleich zu einem neuen Projekt übergehen können, das bereits in gereifter Planung ist…